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  • Gewalt ist in Haiti ein verbreitetes Problem. Das Bild zeigt Ausschreitungen nach den Wahlen im Jahre 2010 (Bild: Digital Democracy)
  • Feier der Heiligen Messe in Äthiopien. Im Glauben finden die Menschen Halt. Die Kirche steht ihnen bei und leistet Hilfe. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • In Burkina Faso leben zahllose Binnenvertriebene auf der Flucht vor Terror und auf der Suche nach einem besseren Leben. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Auch in Äthiopien müssen viele vor der Gewalt fliehen. Im Bild ein Flüchtlingslager. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Flüchtlinge müssen in Burkina Faso unter einfachsten Bedingungen leben. Die Menschen freuen sich über jede Hilfe. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)

Dramatisches Wochenende: Christenverfolgung in Burkina Faso, Haiti und Äthiopien

Es war ein düsteres Wochenende für Christen in Burkina Faso, Haiti und Äthiopien. Die religiös motivierte Gewalt gegen Christen hat am vergangnen Wochenende in diesen Ländern einen Höhepunkt erreicht. Christen wurden Opfer von Terroranschlägen, Entführungen und Morden. Hilferufe aus den betroffenen Ländern erreichten das Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)». Angesichts der dramatischen Vorfälle lädt es zum Gebet ein und bittet um Unterstützung für die verfolgten Christen.

Burkina Faso: Christenfeindlicher Angriff in  fordert Menschenleben.

In Essakane, in der Diözese Dori in Burkina Faso, wurden bei einem Terrorangriff auf Katholiken fünfzehn Christen getötet und zwei weitere verletzt. Der Angriff richtete sich gezielt gegen die katholische Gemeinde, die sich am Sonntag, den 25. Februar, zum Sonntagsgottesdienst versammelt hatte. Zwölf Opfer starben während des Angriffs, während die drei anderen im Krankenhaus ihren Verletzungen erlagen. Die Sicherheitslage in «Kirche in Not (ACN)» hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert, insbesondere für Christen, die vermehrt zum Ziel terroristischer Gruppen geworden sind, die vom islamischen Extremismus beeinflusst sind.

Haiti: Entführungen von Ordensleuten und Priestern offenbaren prekäre Sicherheitslage

Gleichzeitig wurden in Haiti sechs Ordensbrüder und ein Priester bei zwei verschiedenen Vorfällen in Port-au-Prince entführt. Die Ordensbrüder, Mitglieder der Brüder vom Heiligsten Herzen Jesu, wurden auf dem Weg zur von ihrem Orden geführten Johannes XXIII.-Schule entführt. Eine Lehrerin, die bei ihnen war, wurde ebenfalls verschleppt. Die Johannes XXIII.-Schule schloss aufgrund dieses Ereignisses vorübergehend. Ein Priester wurde kurz nach der Morgenmesse ebenfalls in Port-au-Prince entführt, aber alle Entführten wurden am selben Tag wieder freigelassen. Die Sicherheitslage in «Kirche in Not (ACN)» ist äußerst prekär, da die Gesellschaft mit dem Zusammenbruch des Staates und geregelter Institutionen konfrontiert ist.

Äthiopien: Mönche wurden entführt und ermordet

In Äthiopien wurden am 22. Februar vier orthodoxe Mönche, Mitglieder des Äthiopisch-Orthodoxen Zequala-Klosters, entführt und ermordet. Der Angriff erfolgte im Kontext gewalttätiger ethnischer Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und einer bewaffneten Gruppe in der Region Oromia. «Kirche in Not (ACN)» kann nicht unabhängig überprüfen, wer direkt für die Ermordung der Mönche verantwortlich ist. Diese tragischen Ereignisse verdeutlichen die anhaltende Herausforderung der Christenverfolgung in verschiedenen Teilen der Welt.

Ihre Unterstützung ist für verfolgte Christen lebenswichtig

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die lebenswichtigen Projekte von «Kirche in Not (ACN)» in Ländern wie Burkina Faso, Haiti und Äthiopien, wo Christen weiterhin bedroht und verfolgt werden. Die jüngsten Gewalttaten zeigen, wie dringend Ihre Hilfe benötigt wird. Mit Ihrer Spende ermöglichen es «Kirche in Not (ACN)» konkrete Maßnahmen zu ergreifen und den bedrängten Christen sowohl materielle als auch seelsorgerische Unterstützung zu bieten. Ihre Hilfe macht einen bedeutenden Unterschied für die betroffenen Menschen.

Schenken Sie Hoffnung und unterstützen sie Christen, die unter Verfolgung leiden.